Ofer überlebte einen Terroranschlag - so habt Ihr geholfen
Samstag, 28. Juni 2025
„Eine Sekunde hier oder ein Zentimeter dort...“
Liebe Freunde,
Es war ein ruhiger Abend im Januar in Tel Aviv. Ofer*, ein 29-jähriger junger Anwalt, stand mit Freunden an einem Café - er redete, lachte und träumte vielleicht von der Zukunft. Er hatte gerade eine neue Stelle angetreten, seine juristische Laufbahn nach dem mit Auszeichnung bestandenen Studium hatte begonnen und er sah endlich die Früchte jahrelanger harter Arbeit.
Doch dann kam der Moment, der alles veränderte.
Ohne Vorwarnung griff ein Terrorist Ofer von hinten an und stach ihm mit einem langen, scharfen Messer in den Hals. Die Klinge drang 4 Zentimeter tief ein. Es war ein Wunder, dass er überlebte. Nur Sekunden zuvor hatte sich Ofer die Schirmmütze eines Freundes ausgeliehen und sie lässig auf den Kopf gesetzt. Diese kleine, scheinbar unbedeutende Geste dämpfte genug die Wucht des Aufpralls, um zu verhindern, dass das Messer seine Hauptschlagader verletzte - was, wäre sie durchtrennt worden, sein Leben auf der Stelle beendet hätte.
„Eine Sekunde hier oder ein Zentimeter dort“, schrieb Ofer später, „und ich wäre nicht mehr am Leben.“
Ofer wurde mit starken Blutungen und inneren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Er wurde operiert und verbrachte einige Tage auf der Intensivstation. Doch als er das Krankenhaus verließ, war sein Weg noch lange nicht zu Ende. Er hatte das Gefühl in Teilen von Kopf und Hals verloren. Chronische Schmerzen in der Schulter und im Arm machten selbst das Schreiben einer E-Mail zu einer Herausforderung. Seine körperliche Kraft - einst geprägt von regelmäßigem Training und sportlicher Betätigung - fühlte sich wie zerschlagen an.
Und seelisch? Das Trauma liegt tief.
Er lebt jetzt in einem Zustand überhöhter Wachsamkeit. Überfüllte Straßen, unbekannte Gesichter - alltägliche Momente können schlimme Ängste und Sorgen bei ihm auslösen.
Früher opferte er freiwillig seine Zeit und sein Geld, um anderen zu helfen. Aber jetzt haben ihn seine eigenen Bedürfnisse verwundbar gemacht. Die medizinischen Kosten, insbesondere für die Traumatherapie, sind hoch. Die staatliche Krankenversicherung bietet nur begrenzte Unterstützung, und die Psychologen im öffentlichen System sind überlastet. Ofer musste sich um private Hilfe bemühen - und die Kosten waren mehr, als er tragen konnte.
Da wandte er sich an Vision für Israel.
Obwohl es ihm schwerfiel, bat er uns in aller Bescheidenheit um Hilfe. Und dank eurer Großzügigkeit konnten wir zusagen. Ofer erhält nun die spezielle Traumatherapie, die er dringend benötigt. Aber sein Weg zur Heilung wird lang sein, er kann ihn nicht allein gehen.
Liebe Freunde, Ofer ist nur einer von vielen, die die physische Gewalt des Terrorismus überlebt haben - um danach einen noch härteren Kampf um ihre Genesung führen. Im Moment kann er immer noch nicht arbeiten. Miete, Nebenkosten, Behandlung - die Rechnungen stapeln sich.
Mit eurer heutigen Spende könnt Ihr Ofer helfen, seine Therapie fortzusetzen, seine Grundausgaben zu decken und - was am wichtigsten ist - die Hoffnung zu bewahren.
Bitte spendet jetzt, um Menschen wie Ofer zu unterstützen, die ein unvorstellbares Trauma erlitten haben, und die um ihre Heilung kämpfen.
Wir stehen an der Seite von Ofer. Erinnern wir ihn - und andere Leidende - daran, dass sie nicht allein sind. Dass der Leib des Messias immer noch aktiv, immer noch mitfühlend und immer noch voller Barmherzigkeit ist.
Mit Dankbarkeit und Segenswünschen,
Barry & Batya
*Name wurde geändert