Jetzt bereit sein. Morgen retten.

Montag, 29. Dezember 2025

„Habt keine Angst vor ihnen! Vertraut dem Herrn, denn er ist groß und mächtig. Kämpft für eure Familien!“

Nehemia 4,8

Liebe Freunde,

In zwei Tagen werden wir den Kalender umblättern, und das diesjährige Zeitfenster für Vorbereitungen wird sich schließen. Die Not in Israel wird aber mit dem Glockengeläut nicht enden, und die Gefahr wird wegen eines Feuerwerks nicht pausieren. Deshalb sind diese beiden Tage so wichtig. Man bereitet sich vor einer Krise vor. Menschen entscheiden sich dafür, jetzt zu handeln, damit andere morgen leben können. Da wir uns dem Jahresende nähern, bitten wir Euch, uns dabei zu helfen, die letzten Teile für den Notfallfonds zusammenzufügen, der unseren Handlungsrahmen in den kommenden Monaten vorantreiben wird.


Am 7. Oktober 2023 ging ein junger Mann namens Yuval zum Nova-Musikfestival, um bei aufgehender Sonne zu tanzen. Was er für ein Feuerwerk hielt, war der Beginn eines Angriffs. Als er und seine Freunde versuchten, über eine schmale Seitenstraße zu fliehen, rief ihnen ein Polizist eine Warnung zu: Terroristen rasten direkt auf sie zu. Der erste Konvoi tauchte auf. Kugeln durchsieben das Auto. Sein Freund Ron, der auf dem Rücksitz saß, wurde tödlich verletzt. Yuval und ein anderer Freund, Tamir, sprangen aus dem Auto und rannten los. Er duckte sich unter einen Busch, hielt sich ganz still, während bewaffnete Terroristen nach Bewegungen suchten, und zwang sich dann, weiterzulaufen, obwohl sein Rücken blutgetränkt war. Ein Fremder zog ihn in einen Schutzraum am Straßenrand. Später brachte ihn ein Bewohner eines nahe gelegenen Moshav an einen weiteren sicheren Raum. Orte der Zuflucht, einer nach dem anderen, entschieden über Leben und Tod.

Einige Stunden später erfuhr Yuval, dass Tamir überlebt hatte, Ron jedoch nicht. Schuldgefühle drohten, sich in seinem Herzen festzusetzen. Er entschied sich für einen anderen Weg. Schon vor diesem Tag hatte Yuval begonnen, älteren Israelis zu helfen, insbesondere Holocaust-Überlebenden, die während der langen Isolation durch COVID allein gelassen worden waren. Nach dem Massaker engagierte er sich noch stärker, lieferte ihnen das Nötigste und, was noch wichtiger war, schenkte ihnen seine Zeit.

Mit Hilfe von Freunden wie Euch gewährte Vision für Israel Yuval ein Stipendium, damit er sein Studium trotz der Nachwirkungen seines Traumas fortsetzen konnte. Eure Großzügigkeit zeigte ihm, dass seine Berufung immer noch aktuell und wichtig war und dass Hoffnung wieder Wurzeln schlagen konnte.

Yuvals Geschichte zeigt, wie praktischer Schutz aussieht. Er sieht aus wie ein Schutzbunker, der so platziert ist, dass er in Sekundenschnelle erreichbar ist. Er sieht aus wie Einsatzkräfte, die dafür ausgebildet und ausgerüstet sind, sich durch Gefahren zu bewegen. Er sieht aus wie ein Netzwerk von Menschen, die bereit sind zu handeln. In einem Land, in dem an mehreren Fronten immer noch Gefahren lauern und täglich Opfer zu beklagen sind, ist Vorbereitung keine Angst. Es ist Liebe, die bereit ist zu handeln.

Die letzten zwei Jahre waren lang. Familien trauern weiterhin. Gemeinden sind noch immer dabei, aufgebaut zu werden. Der Krieg hat sich auf mehreren Fronten ausgeweitet, und jeden Tag gibt es Opfer zu beklagen. In dieser Realität ist Vorbereitung keine Option. Sie ist Ausdruck der Liebe zu unseren Nächsten. Seit 1994 dient Vision für Israel genau in solchen Momenten, mit seinem Engagement, für praktische Nächstenliebe. Wir existieren, um einer gefährdeten Bevölkerung in Krisensituationen zu helfen und die Systeme zu unterstützen, die Leben schützen.

Dank eurer Großzügigkeit konnten Millionen Schekel in Schutzausrüstung, Notfallausrüstung und Schutzbunker für Gemeinden im Süden und Norden investiert werden. Wir haben Medi-Bikes bereitgestellt, die zum Einsatz kommen, wenn der Verkehr zum Erliegen kommt. Wir haben Notfallteams unterstützt, die in den Stadtvierteln patrouillieren. Wir haben Schutzbunker in der Nähe von Schulen und Gemeindezentren eingerichtet, damit der Weg in die Sicherheit nur wenige Schritte und nicht mehrere Stadtblöcke entfernt ist. Und wir haben Familien mit der Versorgung ihrer Grundbedürfnisse sowie Traumabehandlung unterstützt, denn die Wunden des Krieges sind tief und hartnäckig.

Dennoch gehen weiterhin Hilferufe ein. Der Rettungsdienst MDA benötigt Krankenwagen. Die Stadtpolizei benötigt zuverlässige Fahrzeuge, die schnell reagieren können. Rettungsmannschaften benötigen Westen und Helme, die den aktuellen Standards entsprechen. Gemeinden benötigen Notunterkünfte, wo es keine gibt. Wir können ihnen nicht sagen: „Wartet bis zum nächsten Monat.“ Wenn Leben auf dem Spiel stehen, hat jede Verzögerung Konsequenzen.

Hier kommt der Notfallfonds ins Spiel. Der Fonds gibt uns die Möglichkeit, auf dringende Bedürfnisse einzugehen, Ausrüstung zu kaufen, bevor die Vorräte zur Neige gehen, Ressourcen dorthin zu bringen, wo sie den entscheidenden Unterschied machen, und unsere Verpflichtungen gegenüber den Gemeinden, die sich auf uns verlassen, einzuhalten. Er ist das Rückgrat unserer Bereitschaft für das, was morgen kommen mag.

Unser Ziel ist es, bis zum 31. Dezember ca. 213 000 Euro zu sammeln. Wir bitten Euch, uns dabei zu helfen, dieses Ziel zu erreichen, damit die Familien in Israel zum Jahresende mit mehr Schutz ins Neue Jahr starten können. Eure heutige Spende rüstet diejenigen aus, die sich in Gefahr begeben, wenn andere davonlaufen. Sie versorgt mit Ausrüstungen Freiwillige und Fachleute, die die Nacht über Wache halten.

Bitte nehmt Euch jetzt einen Moment Zeit, um eine Spende an den Notfallfonds zu leisten und eure Steuervorteile für 2025 zu erhalten.

Toda raba, dass Ihr uns zur Seite steht. Möge euer Zuhause zum Jahresende mit Frieden und Hoffnung erfüllt sein. Eure Großzügigkeit in diesen letzten Stunden wird sich in den geretteten Leben widerspiegeln, wenn die nächste Sirene ertönt.
Shalom für Euch und eure Lieben,

Shalom Ihnen und Ihren Angehörigen,

Barry & Batya

„Ja, der Beschützer Israels schläft und schlummert nicht.“

Psalm 121,4

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